7 Kuriose Fakten über Magnete 

Wie viel weißt du über Magnete? Wenn du nicht weißt, wie viele Pole ein Magnet hat, ist es vielleicht an der Zeit, dein Wissen mit den 7 lustigsten und kuriosesten Fakten über Magnete zu erweitern und deine Freunde und Familie mit deinem Wissen zu beeindrucken. 

1. Die Erde ist ein Magnet 

Unser Planet kann als ein riesiger Stabmagnet beschrieben werden. Die Erde hat einen magnetischen Norden und einen magnetischen Süden, d.h. unsichtbare magnetische Feldlinien verlaufen von Norden nach Süden. In diese Richtung zeigt die Nadel eines Kompasses. 

Diese magnetischen Nord- und Südpunkte unterscheiden sich geographisch von den Nord- und Südpolen. 

2. Magnete haben immer zwei Pole 

Magnete haben immer zwei Pole, den magnetischen Nordpol und den magnetischen Südpol. 

Auch wenn man sie in der Mitte durchschneidet, haben die verbleibenden Teile immer noch einen Nord- und einen Südpol. 

3. Metall kann magnetisch werden 

Stärkere Seltenerdmagnete können bestimmte Metalle tatsächlich zu Magneten machen. Starke Neodym-Magnete können ferromagnetische Materialien wie Eisen magnetisieren. 

Reibt man zum Beispiel einen Neodym-Magneten an einem Schraubenzieher, wird dieser magnetisch und kann bestimmte magnetische Gegenstände anziehen und festhalten. 

4. Der stärkste Magnet des Universums 

Hast du gewusst, dass der stärkste Magnet im Universum ein Stern ist? 

Jetzt weißt du es: Es ist ein Magnetar! Das sind Sterne, die gestorben sind und in einer Supernova-Explosion einen so genannten Magnetar hinterlassen haben. Diese Sterne sind stark genug, um kleine Planeten zu zerstören, wenn sie ihnen nahe genug kommen. 

Das Feld eines Magnetars ist etwa 1000 mal stärker als das eines normalen Neutronensterns und etwa eine Billion mal stärker als das der Erde. 

5. MRIs sind stärker als die Erde 

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine Untersuchung, bei der Magnetfelder und Radiowellen verwendet werden, um detaillierte Bilder aus dem Inneren des menschlichen Körpers zu erzeugen. 

MRT-Geräte arbeiten mit extrem starken Magneten und erzeugen Felder, die bis zu 60.000 Mal stärker sind als die der Erde. 

6. Magnete können Tiere beeinflussen 

Magnete wurden bereits eingesetzt, um die Kommunikationsmuster von Bienen, Wanderzyklen und verschiedene andere tierische Verhaltensweisen zu untersuchen. 

Der Grund dafür ist, dass viele Tiere Magnetfelder wahrnehmen können. Vögel, Bienen, Wale, Haie und Schildkröten nutzen das Magnetfeld der Erde, um ihr Verhalten zu steuern. 

7. Magnete sind uralt 

Lange vor den heutigen, von Menschen hergestellten Magneten benutzten alte Zivilisationen Lodestone, ein natürlich magnetisiertes Stück des Minerals Magnetit. 

Lodestone sind natürlich vorkommende Magnete, die Eisen anziehen können. Die Eigenschaft des Magnetismus wurde erstmals im Altertum an magnetischen Steinen entdeckt. 

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